Hormonoptimierung – Zyklus, Wechseljahre & Testosteron mit Dr. Helena Orfanos-Boeckel #34

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Für diese Folge hat Thiemo Dr. Helena Orfanos-Boeckel erneut eingeladen, um mit ihr über die Themen Hormone, Knochenstoffwechsel und Wechseljahre zu sprechen. Die beiden gehen dabei auf die wichtigsten hormonellen Zusammenhänge im menschlichen Körper ein und erklären, wieso so viele Erkrankungen des Alters mit Störungen um Hormonhaushalt zusammenhängen. Das Ganze verdeutlichen sie an einem Patientenbeispiel und gehen auch darauf ein, was man sowohl bei der Diagnostik als auch der Behandlung von hormonellen Störungen beachten sollte.

Wir sprechen über:

  • Wer ist Helena und welchen Ansatz verfolgt sie? [00:02:01]
  • Wie kam Helena zur Nährstofftherapie und ihrem ersten Buch? [00:03:50]
  • Nährstofftherapie für zu Hause [00:06:40]
  • Wie passen Nährstoffe und Hormone zusammen? [00:08:23]
  • Kritik an Nahrungsergänzungsmitteln – woher kommt die Abwehrhaltung? [00:10:59]
  • Das Problem mit guten Studien [00:12:48]
  • Missverstandene Hormone – wie die Angst davor entstand [00:14:00]
  • Besser alt werden – Knochengesundheit und Hormone [00:17:45]
  • Bioidentische Hormone vs hormonähnliche Stoffe [00:19:50]
  • Das Wording in der Medizin muss wertfreier werden [00:21:34]
  • Die häufigsten Probleme im Alter – Faszination Knochenstoffwechsel [00:22:45]
  • Haben bioidentische Hormone Nebenwirkungen ? [00:25:51]
  • Knochenstoffwechsel in der Nephrologie [00:27:58]
  • Nierenschutz ist Gefäßschutz ist Knochenschutz – Helenas Erfahrungen aus der Praxis [00:30:01]
  • Osteoporose ist auf dem Vormarsch [00:33:58]
  • Belastung für den Knochenschutz [00:36:16]
  • Patientenbeispiel 1 – Prävention, Schilddrüsenschutz und Hashimoto [00:38:00]
  • Sollte man bei Männern anders vorgehen als bei Frauen? [00:41:38]
  • Diagnose Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto – vernachlässigt in der Therapie? [00:43:46]
  • L-Thyroxin, Thybon, rT3 und Vorhofflimmern [00:47:09]
  • Schilddrüsenhormonstörung – das Problem auf zellulärer Ebene [00:50:11]
  • Kinderwunsch und Schilddrüsengesundheit [00:52:00]
  • Umwandlung fT4 in rT3 – welche (psychische) Trigger gibt es? [00:54:20]
  • Wir sind nicht für chronischen Stress gemacht – Nebennierenrinde, Cortisol und rT3 [00:58:32]
  • Hormone messbar machen – wie geht es richtig? [01:05:31]
  • Patientenfall 2 – Zyklusunregelmäßigkeiten [01:10:15]
  • Verstoffwechselung Progesteron und Östrogen [01:14:08]
  • Sekundäre Schilddrüsenunterfunktion – warum TSH “nutzlos” in der Hormondiagnostik ist [01:16:01]
  • Es muss mehr Austausch in der Medizinwelt geben [01:22:23]
  • Schulmedizin vs ganzheitliche Medizin – ergänzt sich nicht auch beides? [01:26:28]
  • Die Big Five der (präventiven) Lifestylefaktoren [01:32:12]
  • Hormontherapie als “Ultraprävention”? [01:35:18]
  • Patientenfall 3 – Sekundäre Amenorrhoe [01:39:49]
  • Patientenfall 4 – Wechseljahre und Hormonersatztherapie [01:49:29]
  • Patientenfall 5 – Mammakarzinom [01:55:34]
  • Window of Opportunity [02:00:01]
  • Wer profitiert nicht von bioidentischen Hormonen? [02:03:01]
  • Das System macht grundsätzlich zu wenig [02:09:10]
  • Take Away der heutigen Folge [02:12:17]

Time Stamps und Inhalte:

Wer ist Helena und wie arbeitet sie? [00:02:01]

  • Helena ist ausgebildete Nephrologin. Das ist eine Spezialistin für Nierenkrankheiten, ähnlich wie ein Kardiologe ein Spezialist für das Herz ist.
  • Eines ihrer Highlights in ihrer medizinischen Karriere war die Arbeit in der Transplantationsambulanz. Dort hatte sie die Gelegenheit, Menschen zu behandeln, deren Nieren sich wieder erholten, und sie konnte diesen Patienten erfolgreich helfen. Helena erzählt, dass sie viel Freude daran hatte, das Prinzip der kontinuierlichen Überwachung und Anpassung von medikamentöser Therapie anzuwenden.
  • Nach etwa zehn Jahren in der Klinik verließ sie diese und eröffnete 2002 ihre eigene Praxis in Berlin Charlottenburg. In den 90er Jahren, als ihre Tochter geboren wurde, begann Helena, sich für alternative Heilmethoden zu interessieren, insbesondere im Bereich der Feinstofflichkeit und Kinesiologie. Diese Interessen und Erkenntnisse hat sie später in ihrer eigenen Praxis weiterverfolgt.
  • Allerdings kehrte Helena schließlich zur Schulmedizin und zur Nephrologie zurück, einem Fachgebiet, das stark auf Blutdiagnostik setzt. Dabei bemerkte sie, dass trotz einer vermeintlich gesunden Lebensweise bei einigen ihrer jüngeren und gesünderen weiblichen Patientinnen viele Ungleichgewichte im Blut auftraten. Diese reichten von beginnenden Stoffwechselerkrankungen bis hin zu deutlichen Nährstoffmängeln und Umweltbelastungen.

Ende der Vorschau

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Über den Gast

Dr. med. Helena Orfanos-Boeckel ist ganzheitlich praktizierende Ärztin für Innere Medizin und Expertin auf dem Gebiet der Nährstoffe und körpereigenen Hormone. Sie studierte Humanmedizin in Brüssel und Berlin und absolvierte die Facharztausbildung zur Internistin mit Schwerpunkt „Nephrologie“ (Nierenheilkunde) an der Freien Universität Berlin, heute Charité Berlin. Hier verbrachte sie insgesamt 10 intensive und lehrreiche Klinikjahre in unterschiedlichen internistischen Fachabteilungen, der Intensivstation und der Nieren-Transplantationsambulanz. Seit 2002 arbeitet Helena Orfanos-Boeckel in ihrer eigenen Praxis für ganzheitliche Innere Medizin, Stoffwechsel- und Präventivmedizin in Berlin-Charlottenburg. In ihrer Praxis geht neue Wege, die klassische internistische Medizin mit den neuen Erkenntnissen u. a. der hormonellen, orthomolekularen und mitochondrialen Medizin verbindet.

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