Ganzheitliche Blutanalyse - Welche Werte ich bestimmen lasse #20

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Thiemo gibt dir einige Werte an die Hand, die für ein ganzheitliches und präventives Blutbild relevant sein können und warum er diese Werte als sinnvoller erachtet als ein großes Blutbild. Es geht auch auf seine Optimalwerte ein und wie diese sich von den klassischen Referenzwerten unterscheiden. Außerdem geht Thiemo auf verschiedene Entzündungsparameter ein, was die Schilddrüse mit Zuckerkonsum zu tun hat und warum dein Cholesterinstoffwechsel zum Teil auch genetisch determiniert ist.

Wir sprechen über:

  • Was beinhaltet das große Blutbild? [00:01:42]
  • Organwerte – Niere [00:03:22]
  • Organwerte – Leber [00:06:40]
  • Organwerte – Bauchspeicheldrüse und weiterführende Werte [00:10:36]
  • Entzündungen [00:11:30]
  • Cholesterinstoffwechsel und der genetische bedingte Wert Lipoprotein(a) [00:13:47]
  • Schilddrüse und Exkurs: Zucker [00:22:30]
  • Mangan und Molybdän als weitere Werte im Vollblut [00:33:22]
  • Omega 3 Index [00:33:44]
  • Vitamine – B6 [00:35:09]
  • Vitamine – Vitamin D [00:36:46]
  • Vitamine – Folsäure/ B9 [00:40:25]
  • Q10 [00:41:26]
  • Hormone: Progesteron, Cortisol, Östrogen, Testosteron etc. [00:42:03]

Time Stamps und Inhalte:

0:01:42 Was beinhaltet das große Blutbild?

Warum das große Blutbild eigentlich gar nicht so groß ist.

  • Wichtiger Disclaimer kurz voran: wir sprechen heute natürlich nicht über Empfehlungen, die der Zuhörer alle umsetzen soll. Thiemo spricht heute auch nicht in seiner Rolle als Arzt, der dir empfiehlt, welche Werte jeder Zuhörer und jede Zuhörerin im Detail bestimmen sollte. Er geht heute sein eigenes Blutbild durch, was er alle 6 bis 12 Monate bei sich selbst macht und erklärt, warum welche Werte Sinn ergeben könnten und welche auch nicht.
  • Mehr dazu findet der interessierte Zuhörer in Thiemos Spiegel-Bestseller Buch “Der Blutwerte Code”.
  • Wir starten direkt mit dem Thema großes Blutbild. Was ist es eigentlich und vor allem: Was ist es nämlich nicht? Groß ist es nicht wirklich ehrlicherweise. Denn das große Blutbild besteht tatsächlich aus 20 Blutwerten, doch da sind weder Vitamine noch Mikronährstoffe, noch Organwerte, geschweige denn Hormone dabei.

Das große Blutbild ist ein großes Bild des Blutes. Das heißt, wir sprechen hier über die Blutplättchen, die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, die Leukozyten. Es schaut sich an, wie die roten Blutkörperchen überhaupt geformt sind, wie groß sie sind und welche Farbe sie haben. Was man auch noch sieht – und das ist auch der einzige Unterschied zwischen dem kleinen und dem großen Blutbild – ist, dass im großen Blutbild die weißen Blutkörperchen in ihre Unterfraktion unterteilt sind. Das heißt, wir sprechen hier über sowas wie Granolozyten, Lymphozyten, Eosinophile, Basophile. Also ganz spezifische Dinge, die bei ganz spezifischen Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, aber auch bei hämatologischen Erkrankungen eine große Rolle spielen können.“

  • Wenn es ums Thema allgemeine Gesundheit geht, ist das natürlich wichtig zu kontrollieren, weil wir auch zum Beispiel am Hämoglobinwert, der auch ein Teil des kleinen und großen Blutbildes ist, zum Beispiel sehen können, wie die Sauerstofftransportfähigkeit des Blutes aufgestellt ist.
  • Wir können auch interpretativ sagen, ob jemand vielleicht einen Eisenmangel hat, ob ein Vitamin B12 – oder Folsäuremangel vorliegt, aber all das sind dann keine Diagnosen, nur Hypothesen, die dann im Detail geklärt werden müssen.
  • Ich spreche hier wirklich von einer guten Basis, denn das große Blutbild ist mit 20 Blutwerten tatsächlich einfach nicht wirklich groß.

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Über Thiemo

Thiemo Osterhaus ist Mediziner, Autor, Speaker sowie Gründer der Medletics Academy und teilt seine Leidenschaft und Expertise für Gesundheit auf verschiedenen sozialen Plattformen. Als einer der wenigen Mediziner in Deutschland beschäftigt er sich damit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit so zu optimieren, dass diese auf ein neues, bisher unbekanntes Level angehoben werden können. Seine einzigartige Herangehensweise, die einem stetigen Wandel durch den Einfluss von Erkenntnissen aktueller Wissenschaft sowie Praxiserfahrung unterliegt, basiert auf personalisierter Diagnostik und einem individuellen, ganzheitlichen Therapieansatz. Er betreut als führender Experte auf diesem Gebiet unter anderem High Performer und unterstützt sie dabei, ihr maximales Potential zu entfalten und ihre Grenzen neu zu definieren.

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